Keine Antworten. Keine Klarheit. Jeder fragt. Immer wieder. Niemand antwortet.
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- Unbeantwortete Fragen blockieren die Gedanken. Wie in einer Schleife denkt man immer wieder das gleiche, sucht vergeblich nach Antworten. Um diesen emotionalen Blockade-Zustand abzubilden, ist die Gesangs-Melodie dieses Kapitels extrem monoton, dreht sich immer um das selbe. Es gibt nur drei verschiedene Melodietöne, rhythmisch immer gleich, keine großen Intervallsprünge. Zudem reimen sich alle Zeilen auf das Wort "Fragen". Die Verse sind neun- und elftaktig. Die gesamte musikalische Entwicklung in diesem Kapitel entsteht nur durch das Arrangement. Von anfangs nur Quinten und kleinen Sexten als Begleitung geht es über verschiedene Reharmonisationen bis hin zu oktatonischen Polychords und wieder zurück. Das einzige zusammenhaltende Element sind die drei immer wiederkehrenden Töne der Gesangsmelodie.